PRESSEMÄANDER

 

| "Ein multimediales Spektaculum für Augen und Ohren, fürs Gemüt und für den Verstand.  Verständlich, dass im Publikum hie und da eine gewisse Ratlosigkeit zu beobachten war. Aber so muss Theater sein: fragend statt beantwortend, Erwartungen enttäuschend statt bestätigend. Rätselhaft schön." Hans Bünte, Saarbrücker Zeitung, 18.09.2007  |  "Gerade aus der Differenz, aus der Verschiedenheit der Truppen und Epochen gewinnt EURYDIKE HINTER DEN GRENZEN seine Kraft. Es wird eben kein Brei angerührt. - Begonnen hat es als risikofreudiges Experiment. Entstanden ist ein spannungsreicher, intensiver, richtig schöner Musiktheaterabend, der oft nur der Logik des Traumes folgt. Dabei haben pazzaCaglia und Liquid Penguin nur die Freiheit ausgeschöpft, die seit dem Barock zum Musiktheater gehört." Dietmar Schellin, SR Fernsehen / Kulturspiegel, 19.09.2007  |  "Der Zuschauer ist in jedem Moment gezwungen sich zu entscheiden, welchem Aspekt auf der Bühne er seine Aufmerksamkeit widmen will. Alles auf einmal zu sehen, ist nicht möglich. Alles zu verstehen – auch nicht. Aber genau darin liegt der Reiz. Jeder Zuschauer wird dieses außergewöhnliche Performance- Puzzle auf seine Art zusammensetzen. Jeder wird auf seine Art damit umgehen, dass viele Fragen offen bleiben. In EURYDIKE HINTER DEN GRENZEN überschreiten „pazzaCaglia“ und Liquid Penguin tatsächlich so gut wie alle Grenzen, die traditionelles Musiktheater setzt. Der Abend ist eine Herausforderung – und es lohnt sich, sich ihr zu stellen." Anke Schäfer, SR 2 KulturRadio / Aktuelle Information / SR 2 Kritik, 17.09.2007  |  "Immer wieder schwenkt die Musik zurück zu Rossis zerbrechlicher Musik, verfremdet sie, fährt rüde dazwischen und integriert allerhand heutiges Alltagsgeräusch. Originelle Bilder faszinieren, schlaue Klänge fordern das Ohr, exzellente Musiker und Darsteller erfreuen mit Präzisionsarbeit." Rheinische Post, 21.09.2007  |  "Der musikalische Grenzverkehr erzeugt originelle Kombinationen, wenn Stefan Scheib seinen Kontrabass bearbeitet, Johannes Loescher sein Barockcello durch den Verzerrer jagt, oder Wollie Kaiser auf seinen Klarinetten improvisiert, während Cembalo, Cello und Laute einen ostinaten Bass unterlegen. Dann erzeugt die Begegnung zwischen Alt und Neu mehr als eine Collage. Dann wird sie zur sprechenden Einheit." Michael Struck-Schloen, Deutschlandfunk / Musikjournal, 24.09.2007  |  "Grenzen werden vielfach überschritten: Die zwischen Oper, Neuer Musik und Jazz, zwischen Bühne, Video und Puppenspiel. Mit EURYDIKE HINTER DEN GRENZEN haben pazzaCaglia und Liquid Penguin eines der überzeugendsten Stücke beigetragen. Das ist innovativ, ist eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter Künstlern, wurde in der ganzen Großregion gespielt, strahlt aus bis in den Ruhrpott und nach Berlin. Was man von 2007 erwarten konnte, das war es." Dietmar Schellin, SR Fernsehen / Bericht über das Kulturhauptstadtjahr, Dezember 2007 |